Die Bild unten zeigt das Etikett von Château Hourtin-Ducasse mit Prägung und das Etikett der Roses de Marie mit Lack; zwei verschiedene Techniken, die an das jeweilige Papier angepasst sind und die es ermöglichen, die Brailleschrift auf unseren Etiketten zu intergrieren.
Auf Weinetiketten finden Sie viele Informationen. Aus zwei Gründen: zum einen aus dem Wunsch, Ihnen alles, was der Produzent über seinen Wein und seinen Jahrgang weiß, mitzuteilen, und zum anderen wegen der Gesetzgebung, insbesondere im Zusammenhang mit den Appellations d'Origine Contrôlée. Es ist also wahr, dass jeder alle vorgelegten Botschaften durchsehen muss, um seine eigenen Auswahlkriterien zu finden. Im Château Hourtin-Ducasse wollen wir seit 2004 "es einfach halten". Unsere Etiketten müssen diese Authentizität, Wahrheit und Zugänglichkeit, die wir anstreben, in der Struktur und den Aromen des Weins sowie in unseren Preisen widerspiegeln. Und Schlichtheit scheint uns nicht unvereinbar mit der Qualität, Eleganz und Schönheit zu sein, die wir in und aus der Flasche haben wollen. Aus diesem Grund haben wir die rechtlichen Informationen auf dem Rückenetikett belassen. Die Ursprungsbezeichnung, der Alkoholgehalt, das Behältnis, der Jahrgang, die Informationen über den Abfüller (was für uns "Mis en Bouteille au Château" bedeutet, gefolgt von unserer Qualität und unseren Kontaktdaten), eine Erwähnung über Sulfite, eine weitere zur Warnung schwangerer Frauen... erscheinen in vorgeschriebenen Schriftgrößen. Was das Etikett anbelangt, so enthält es die Informationen, die unserer Meinung nach für die Erkennung und Auswahl entscheidend sind: die Marke, die Region, die Appellation, die Klassifikation, das Erntejahr.
Lateinisches Alphabet, Braille-Alphabet, natürlich!
Aber bis heute wussten das einige Leute nicht. Einige hatten nicht einmal Zugang zu diesen kritischen Elementen. Deshalb haben wir unserem Label ein neues Alphabet hinzugefügt. Seit dem Jahrgang 2010 ist unser Etikett für alle da. Ist das nicht normal?
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